Blogger*innen über das Bloggen

Feministische Blogger_innen sprechen und schreiben über das Bloggen. Diese Linkliste wird laufend ergänzt:

Deutschsprachig:
August 2020:
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Thi Yenhan Truong aka @Naekubi erklärt auf danger bananas, darüber, warum sie jetzt gut zwei Jahre nicht gebloggt hat und nun wieder damit beginnt.
* „Warum mache ich das hier?“ fragt Kirsten Alers am 24.8. auf ihrem Wortwechsel-Blog und gibt Einblick in ihre – nach Innen und nach Außen gerichtete – Selbstbefragung im montäglichen Bloggen.
* Auf Was man so nicht sagen darf feiert Paula Deme den 5. Geburtstag des Blogs und denkt schreibend darüber nach, was sie zum Bloggen motiviert hat, wo das Bloggen sie hingeführt hat und wie sich ihr Feminismusverständnis in dem Zeitraum und Zusammenhang verändert hat.
Juli 2020: @RolliFräulein – Tanja Kollodzieyski – erzählt, wie beim Bloggen das Leben immer mal dazwischen funkt und warum sie auf Twitter und Instragram aktiver ist als auf ihrem Blog.
Juni 2020:
Ulla Scharfenberg startet ihr Blog Der Hase im Pfeffer, weil sie sich nicht „mit dem Gefühl abfinden möchte, nicht gut genug zu sein.“ Indem sie bloggt, will sie Selbstzweifel und Bescheidenheit konfrontieren und über Bord werfen. Sie versteht ihr Blog als „eine Form des Empowerments für mich selbst.“
März 2020: Mit Bezug auf die „Corona-Krise“ beschreiben H.C.Rosenblatt / Ein Blog Von Vielen, inwiefern das Bloggen für sie eine Möglichkeit bietet, überhaupt am öffentlichen Leben teil zu haben: „deine Krise, mein Normal“.
Dezember 2018:
KleinerDrei sagt „bye“ und die Abschiedsworte der Autor_innen spiegeln Erfahrungen mit ihrem Blog und dem Bloggen.
November 2017 bis Januar 2019: In der Sammelmappe bloggt Claudia Kilian über das Bloggen.
Oktober 2017: Die Mädchenmannschaft reflektiert im Podcast über 10 Jahre Mädchenmannschaft.
September 2017: Emine Aslan beschreibt ihren Blog Diaspora Reflektionen als ihre Köşe yazısı, ihre Ecke und erzählt von ihrer Motivation zum Bloggen.
April 2017: Melanie von femgeeks fragt „Was ist los mit den feministischen Blogs?
Februar 2017: Anarchistelfliege wiederbelebt ihr Blog: „start small and revive your blog“
Januar 2017: Somlu reaktiviert ihr Blog und schreibt „Ich reg mich viel zu wenig auf“
Mai 2016: Mareice Kaiser beschreibt, wie das Bloggen im KAISERINNENREICH zu einem wichtigen Teil ihres Lebens wird. Und wie sie sich damit auch „die Wut aus der Seele“ schreibt und es als Reflexionsmöglichkeit nutzt.
Mai 2015:
Antje Schrupp bloggt über „Öffentliches Denken oder warum ich Zeugs ins Internet stelle“ und kommt zu dem Schluss:Was ich vor Jahren schon mal in Bezug aufs Bloggen sagte, nämlich ‚Ich schreibe nicht für euch!‘, das kann ich eigentlich genauso für meine ‚Mikroäußerungen‘ auf Facebook, Twitter oder Instagram sagen: Ich poste das nicht ‚für euch‘, ich poste das ‚für mich‘.
Aber ohne euch bin ich eben nix.“
Oktober 2014: Sabine Hark zur Frage: „Warum gehen auch die feministischen studien unter die blogger*innen?
April 2011:
Kübra Gümüşay spricht im Interview mit der Bundeszentrale für Politische Bildung über ihr Blog Ein Fremdwörterbuch.
Januar 2011: Antje Schrupp bloggt (auch) für sich selbst: „Ich schreibe nicht nur für euch!“
2006- 2012: Autorinnen von beziehungsweise weiterdenken erzählen die Geschichte ihres feministischen Internetforums und Reflektieren ihre Erfahrungen damit.

International:
Mai 2019: Die Feminist Philosophers schließen ihren Blog, blicken zurück und nach vorn und reflektieren dabei u.a. die Wirkung ihres Blogs auf die Disziplin der Philosophie (in Großbritannien) und die Herausforderungen, die z.B. in der online-Debatte von kontroversen Themen aufgetaucht sind (Stichworte „Nettikette“ und „toxische online-Debatten“) : „Looking back and looking forward“.